Der Bundesgesundheitsminister empfiehlt: Private Pflegevorsorge
Der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat in einem Interview mit der
„Bild-Zeitung“ zu privater Pflegevorsorge aufgerufen. Er appelliert an die
Bevölkerung, nicht nur auf die gesetzliche Pflegeversicherung zu vertrauen,
sondern auch privat für Pflegebedürftigkeit vorzusorgen.
„Private Vorsorge ist und bleibt wichtig“, sagte Gröhe.
„Pflegebedürftigkeit gehört zum Leben, ist eine Zeit, in der wir Hilfe und
Unterstützung brauchen.“ Besonders hob Gröhe hervor, dass viele junge
Menschen privat vorsorgen. Von 400.000 privaten Pflege-Zusatzversicherungen
seien 40 Prozent von Menschen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren
abgeschlossen worden.
Gleichzeitig bestätigte Hermann Gröhe, dass die zweite Stufe der
Pflegereform noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden soll. Dies
sei die feste Absicht der Bundesregierung. Im zweiten Teil der Pflegereform
sollen die Pflegestufen neu definiert werden.
Quelle:
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtsc…id_3816223.html
Es scheint immer mehr, dass man auch auf Staatsseite die dringende Notwendigkeit sieht im Thema Pflegebedürftigkeit etwas (mehr) zu unternehmen.
Freundliche Grüße
Mike Wittmann
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